Reha Judendorf-Strassengel
Mein Erster Rehaaufenthalt in Judendorf-Strassengel dauerte ganze 4 Wochen.
Ich hatte dort täglich Physio,Ergo,Logopädie das waren Einzeltherapien, das heisst ich hatte immer eine Therapeutin ganz für mich ;) Die Therapien dauerten entweder 30 bzw 50min im seltenen Fällen eine ganze Stunde.
3 mal ist es vorgekommen das mich meine Mama kurz vor einer Therapieeinheit aufwecken musste, weil ich so k.o war, kein wunder den die Therapien waren von der Früh bis am Nachmittag verteilt.
Die Erste Therapie fing meistens entweder um 8.30uhr oder 9uhr an.
Essen konnten wir nur zu vorgegebenen Zeiten.
Die Essenszeiten waren:
Frühstück: 7.30-9.30Uhr
Mittagessen: 11.30-13.00Uhr
Abendessen: 17.00-18.00Uhr
von 14.00-15.00Uhr gab es immer Kaffee und Kuchen
Das Essen durfte nicht aufs Zimmer mitgenommen werden.
Ausser in Ausnahmefällen, ich habe aber meistens im Speisesaal gegessen, nur 2mal im Zimmer da ich einfach zu müde war und die Mama mich nicht wecken wollte ls
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Spielplatz
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Es gab auch 2-3mal die woche Visite in der Früh, da mussten wir alle im Zimmer bleiben und darauf warten bis die Ärztin oder der Arzt vorbei schaute.
Ich hatte auch eine Laser Therapie die dauerte max. 20min und die war für meine Narben gedacht da ich ja operiert wurde. Damit die Narben besser heilen und blasser werden.
Nein keine Angst das hat nicht wehgetan.
Am Abend musste meine Mama beim Schwesternstützpunkt Topfenwickel holen.
Die wurden dann für ca. 20min auf meine Oberschenkel gelegt dort wo meine Narben von der Op waren und die blieben solang bis sie nicht mehr so kalt waren. Mama wickelte noch ein stoffwindel darüber damit die Topfenwickel auch nicht verrutschen konnten. Das fand ich eher weniger so toll.
Alle anderen Therapien haben mir sehr gut gefallen auch wenn sie anstrengend waren.
Leider hatte ich nur einmal Kinderlokomat.
Am Anfang schaute ich etwas verzwickt und skeptisch da sich meine Beine gleichzeitig im Takt bewegten da musste ich auch runterschaun was da los ist da ich das ja so garnicht kannte. Aber es hat mir dann ja doch gefallen.
Ist nicht so einfach zum beschreiben aber hier sind ein Paar Fotos davon:
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Kinderlokomat |
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Kinderlokomat |
Während der Reha bekam ich neue Orthopädischeschuhe und eine Lagerungsschiene für die rechte Hand.
Ein kippbarer Rollstuhl mit Sitzschale wurde auch verordnet, aber den hab ich noch nicht denn das wollte meine Mama noch mit meiner Physiotherapeutin im Kindergarten abklären. Welcher ihrer Meinung nach der Richtige für mich wäre denn sie kennt mich ja schon um einiges länger, vorallem gibt es die Möglichkeit im Kindergarten welche Rollis zu testen und das ich besser als gleich den Erstbesten zu nehmen.
Am letzten Tag hatte ich leider einen epileptischen Anfall aber der dauerte zum Glück nur 5min.
Mama verabreichte mir Stesolid, dannach ging es mir besser, ich wurde dann aber müde und schlief dann ein. Zu Mittag konnte ich aber schon wieder was essen und wir durften dann heimfahren seitdem hatte ich keine Anfälle mehr.
4 Wochen Reha waren eine lange Zeit auch wenn wir am Wochenende (Freitags-Sonntag) heimfuhren damit ich mich ein bisschen ausruhen konnte.
Für denn ersten Rehaaufenthalt hab ich aber gut durchgehalten und die Therapien haben mir ja auch Spass gemacht.
Der Rehaaufenthalt hat mir sehr wohl was gebracht, ich drehe mich jetzt leichter zur Seite und beim sitzen tu ich mir auch viel leichter.
Mama würde auf jedenfall wieder mit mir zur Reha fahren und wenn dann sicher wider Judendorf-Strassengel.
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mein lieblingsplatz wenn ich mal keine Therapien hatte :) |